Stress - Und jetzt?

Stress ist eine der schlimmsten "Normalitäten" unserer heutigen ausgeprägten Leistungskultur. Wir rennen und rennen und kommen doch nirgends an. Unsere Bemühungen scheinen nie auszureichen, der Zeit hinken wir ständig hinterher, nichts scheint je genug zu sein und recht machen können wir es auch nicht jedem. Und während wir es wider besseren Wissens dennoch versuchen, schwinden die Kräfte allmählich immer mehr und mehr und man fragt sich, wie lange das wohl noch so weiter gehen kann. Hinzu kommt, dass Stress entsprechend Murphy's Gesetz selten alleine kommt. Für gewöhnlich zieht er eine ganze Kette an Symptomen nach sich, die wohl viele von uns kennen dürften. Erkennen Sie sich in folgenden Punkten wieder?

  • Sie sind durchgehend angespannt, unter Strom und leicht reizbar
  • Ihre Nackenmuskulatur ist verspannt
  • Sie haben immer wieder Kopfschmerzen und fühlen sich kraftlos
  • Sie schlafen schlecht/nicht ausreichend und fühlen sich oft gerädert, schlecht erholt oder ausgelaugt
  • Sie können Alltagssituationen oft kaum noch bewältigen
  • Ihnen wächst alles über den Kopf
  • Bereits kleine Anstrengungen erschöpfen Sie
  • Ihnen wurde ein Burnout diagnostiziert und Sie sind bereits in ärztlicher Behandlung

Nun stellt sich die Frage, wie es dazu gekommen ist. Sind es wirklich immer die äußeren Einflüsse, die uns unter Druck setzen oder sind es vielleicht doch wir selbst, die völlig freiwillig immer tiefer in das Hamsterrad hineinsinken, schneller und schneller rennen, nur um am Ende zu merken, dass wir doch nirgends ankommen?

Oft ist es beides. Ob wir uns den Stress nun jedoch (aus welchem Grund auch immer) selber machen, oder ob er von außen kommt, ist dabei zunächst unerheblich. Die Folgen treffen uns gleichermaßen intensiv. Kann der Körper sich zwischendurch nicht ausreichend erholen, kommt es früher oder später zu physischen und psychischen Symptomen, die sowohl unser Leben, als auch das unserer Lieben beeinflussen. Hoher Blutdruck, Depression, Antriebslosigkeit, sexuelle Unlust, sozialer Rückzug und Schlafstörungen sind nur einige davon.

Was ein Mensch mit hohem Stresslevel dringend benötigt ist Entspannung. Wann aber entspannen wir und wie funktioniert es?
Sympatikus und Parasympatikus sind die zwei entgegengesetzten Teile des vegetativen Nervensystems und wichtig für das weitere Verständnis. Der Sympatikus ist in Stresssituationen aktiv und hilft dem Körper dabei schwierige Situationen zu überstehen, indem er aktuell unwichtige Körperfunktionen, wie zB. die Verdauung, herunterreguliert und aktuell wichtige Körperfunktionen, wie zB. die Adrenalinproduktion und den Muskeltonus, steigert.

Ein Beispiel: Ein Steinzeitmensch läuft durch die Steppe und begegnet dort einem hungrigen Löwen. Der Sympatikus kommt zum Einsatz und verhilft ihm zur Flucht vor dem Löwen. Während der Flucht werden der Körper und seine Ressourcen erheblich beansprucht. Deshalb sollte dieser Zustand idealerweise nie lange andauern. Nach geglückter Flucht kommt daher der Parasympatikus zum Einsatz, die Adrenalinproduktion wird heruntergefahren und der Körper kommt zurück in die Entspannung. In diesem Zustand kann er sich erholen und regenerieren.

Dieses empfindliche System ist in unserer modernen Zeit jedoch erheblich aus dem Gleichgewicht geraten. Es scheint vor Löwen nur so zu wimmeln. Bereits Grundschulkinder sind aufgrund der vielen außerschulischen Aktivitäten gestresst. Dann kommen noch Prüfungsstress, Versagensangst, Studium, die Arbeitswelt, ein fordernder Chef, hohe Immobilienpreise, Nachrichten von Krieg und ein Lockdown hinzu... Löwen so weit das Auge reicht. Wenn man sich nun aufgrund eines unverarbeiteten Traumas beginnt selbst zu jagen, ist man nicht einmal mehr vor sich selbst sicher.

Der Parasympatikus hat keine Chance uns zu helfen, wenn wir ununterbrochen im Überlebensmodus sind. Im Schlaf kann er noch aktiv werden. Doch ist der Stress erst groß genug, kommt es auch hier zu Störungen und einer weiteren Verminderung des Stressabbaus.

Der Körper ist unglaublich zäh und so konzipiert, dass er uns auch dann noch trägt, wenn er eigentlich längst eine Pause bräuchte. Dieser Notfallmechanismus soll dazu dienen uns durch schwere und vor allem unvermeidbare Situationen zu bringen - mit der Aussicht auf Erholung nach dem Stressmoment. Wenn diese aber nicht kommt und wir unsere körperlichen Ressourcen weiterhin so gnadenlos verheizen, muss der Körper reagieren. I.d.R. geschieht dies aber erst, wenn wir bereits 70!! Prozent unserer körpereigenen Ressourcen verbraucht haben.
Nun beginnt der Körper Warnsignale in Form von Symptomen  auszusenden. Müdigkeit, Erschöpfung, Tinnitus... je länger und hartnäckiger die Warnsignale missachtet werden, um so schlimmer die Symptome.

Nun liegt der Gedanke nahe, einfach eine Woche Urlaub zu machen und den Stress durch ausgiebiges Schlafen abzubauen. Diese Vorstellung liegt leider fernab der Realität. Fakt ist: je fortgeschrittener die Erschöpfung unserer Ressourcen ist, umso mehr Erholung erfordert es, um sie wieder aufzufüllen. Lägen wir noch bei 90 Prozent, wären ein paar Tage Schlaf noch voll ausreichend. Sind wir aber bereits bei nur noch 30 Prozent unserer verbleibenden körperlichen Kapazitäten, oder gar darunter (Burn-Out) angekommen, dauert es wesentlich! länger. Was ist also die Lösung?

Nachdem in (voraussichtlich) ein bis zwei ersten Sitzungen das unterliegende Hauptproblem gelöst worden ist, kann im weiteren Schritt der Energiehaushalt angegangen werden. Es ist jedoch entscheidend für den Erfolg der Behandlung, zunächst das zugrundeliegende Problem anzugehen. "Warum verausgabe ich mich regelmäßig?" "Warum stelle ich die Wünsche meines Chefs über den Frieden in meiner Ehe?" "Warum ziehe ich es vor täglich 14 Stunden zu arbeiten, anstatt zu Hause mit meinem Kind zu spielen?"


Jede Handlung wird in dem Bestreben ausgeführt, letztendlich ein positives Ergebnis zu erzielen. Z.B. Wertschätzung durch Leistung, finanzielle Absicherung der Familie, Heilen der Vaterwunde durch die Anerkennung des Chefs etc. Problematisch wird es, wenn ein Ziel nicht aus Freude und Hingabe heraus verfolgt wird, sondern aus dem Bestreben heraus einen Schmerz zu stillen. "Ich bin nur etwas wert und verdiene Liebe nur dann, wenn ich viel leiste." Oder "Ich bin nur eine gute Mutter, wenn ich mich vollkommen aufopfere." Wer hat uns das beigebracht? Woher stammt dieser Gedanke? Das herauszufinden hat oberste Priorität, bevor die Behandlung durch den Ultra Healing®  Prozess begonnen werden kann. 


Nun gibt es an dieser Stelle eine gute Nachricht. Auch tiefe Erschöpfung lässt sich lösen, wenn Sie bereit sind, Ihren Körper aktiv dabei zu unterstützen. An dieser Stelle kommt Ultra Healing® ins Spiel. Die spezielle Form der Hypnose hilft Ihrem Körper in einen tiefen Prozess der Selbstheilung einzusteigen und wird Ihnen dabei helfen, Ihre Ressourcen wesentlich schneller wieder aufzuladen, als es Ihnen auf herkömmlichem Wege gelungen wäre. Im untenstehenden Text finden Sie weitere Informationen zu dieser Technik.

Ultra-Healing®

Durch die Ultra Healing® Hypnose erfahren Sie den angenehmsten Zustand, der mittels Hypnose überhaupt möglich ist. Der Geist wird hierbei auf eine spirituelle Ebene gehoben, die viele Klienten als "pure Liebe" oder "erleuchtend" empfinden. Jeder Klient hat dabei natürlich individuell unterschiedliche Erfahrungen, was damit zusammenhängt, dass jeder etwas anderes braucht.


Entscheidend zu wissen ist an dieser Stelle, dass während des gesamten Verweilens in diesem heilenden Zustand, der Parasympathikus aktiv ist. Dieser Nerv ist im Körper dafür zuständig, dass Selbstheilungsprozesse wie z.B. Zellheilung und -neubildung angestoßen werden. Aktiv ist er vor allem in Phasen der Ruhe und Kreativität, der Entspannung und des Schlafens. Dieses Verfahren ist besonders gut geeignet für Menschen, die bereits unter starker Erschöpfung leiden. Sie kann jedoch auch dabei helfen, einen Ruhepol im Alltag zu finden und sich energetisch im Gleichgewicht zu halten.

Ultra Healing® kann Ihrem Körper dabei helfen, seine leeren Speicher wieder aufzufüllen und den Schaden zu verringern, den täglicher oder jahrelanger Stress verursacht hat.


Um sich selbst in diesenn Zustand begeben zu können, benötigen Sie keinerlei Vorwissen: Sie müssen lediglich offen für die Erfahrung sein. Durch die tiefen Einblicke in das höhere Selbst sind die heilenden Veränderungen, die erlebt werden können, praktisch grenzenlos.


Die positiven Veränderungen können sich so alsbald auf sämtliche Lebensbereiche ausweiten und nebenher machen Sie eine vollkommen friedvolle, angenehme und liebevolle Erfahrung.


Die Ultra Healing® Hypnose wirkt ideal als Folgesitzung. Zunächst ist es wichtig, das unterliegende Problem und die damit einhergehenden schädlichen Verhaltensweisen aufzulösen. Ist das erledigt, kann Ultra Healing® in einer Folgesitzung dabei helfen, den Grundstein für die ersehnte Heilung zu legen. Im gleichen Termin kann ich Ihnen mithilfe weniger Schritte die Technik beibringen, mit der Sie künftig selbstständig diesen Zustand erreichen können.

Wichtig ist, sich einzugestehen, dass der eigene Lebenswandel und der damit einhergehende hohe Leistungsanspruch sehr fordernd sind und das ein Handlungsbedarf besteht. Es ist in Ordnung, sich Hilfe zu wünschen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin. Ich helfe Ihnen gerne.

Zusätzliche Informationen finden Sie hier www.hypnofemme.com
oder direkt vor Ort:
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